Das Schlimmste ist geschehen ...

- es ist unfassbar, Ihr geliebter Mensch ist nicht mehr da.

Und die Welt dreht sich

einfach weiter.

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 Der Segen der Trauernden

 

Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen.

Dankbar bin ich für jeden, der mir einmal zulächelt

und mir seine Hand reicht, wenn ich mich verlassen fühle.

 

Gesegnet seien die, die mich immer noch besuchen,

obwohl sie Angst haben, etwas Falsches zu sagen,

Gesegnet seien alle, die mir erlauben, von dem Verstorbenen zu sprechen.

Ich möchte meine Erinnerungen nicht totschweigen.

Ich suche Menschen, denen ich mitteilen kann, was mich bewegt.

 

Gesegnet seien alle, die mir zuhören,

auch wenn das sehr schwer zu ertragen ist.

Gesegnet seien alle, die mich nicht ändern wollen,

sondern geduldig so annehmen, wie ich jetzt bin.

 

Gesegnet seine alle, die mich trösten

und mir zusichern, dass Gott mich nicht verlassen hat.

 

Marie-Luise Wölfing

Philipp Poisel - Eiserner Steg

 

Ich atme dich ein und nie wieder aus

schließ dich in mein Herz, lass dich nicht mehr raus

 

Ich trage dich bei mir in meiner Brust

hätt alle Wege verändert, hätt ich sie vorher gewusst

 

Jetzt steh ich am Ufer, die Flut unter mir

das Wasser zum Halse, warum bist du nicht hier

 

Ich will dich einmal noch lieben, wie beim allerersten Mal

will dich einmal noch küssen in deinen offenen Haaren

- in deinem offenen Arm

 

Ich will einmal noch schlafen schlafen bei dir

dir einmal noch nah sein bevor ich dich für immer verlier

 

Wer achtet auf mich jetzt, dass ich mich nicht verlauf

und wenn ich jetzt falle, wer fängt mich dann auf

 

In all diesen Straßen kenn ich mich nicht mehr aus

da ist niemand mehr der wartet, der auf mich wartet Zuhaus



...Refrain



 

 

Du siehst es doch,

denn du schaust das Elend und den Jammer;

es steht in deinen Händen.

Psalm 10,14.

Du fehlst !

 

Auf einmal ist das vertraute Haus so fremd.

Felsenschwer lastet die Stille in allen Räumen.

Verwaist die Dinge, die du so oft in deiner Hand gehalten hast.

Dein Mantel hängt noch da,

als seist du nur für einen Augenblick hinaus gegangen.

Es ist so dunkel ohne dich.

 

(Antje Sabine Naegeli)

Rosen - Zeichen der Liebe

 

 

>>Liebe findet immer ein Weg<<

(Richard Fehr)

Im Zimmer nebenan

 

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für dich war, bin ich immer noch.
Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.
Sprich mit mir, wie du es immer getan hast.
Gebrauche nicht eine andere Lebensweise.
Sei nicht feierlich oder traurig.
Lache weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Ich bin nicht weit weg,
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
(Fritz Reuter)

 

Du lässest die Menschen dahinfahren wie einen Strom,

sie sind wie ein Schlaf,

wie ein Gras,

das am Morgen noch sprosst

und des Abends welkt und verdorrt.

Psalm 90, Verse 5 und 6

 

Am Ende des Regenbogens

 

Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens

werde ich auf dich warten,

und wenn du dann endlich kommst,

werde ich sitzen bleiben

mit verschränkten Armen über den Knien,

damit du nicht zu früh erfährst,

mit welcher Sehnsucht ich dich erwartet habe.

(Norbert Esser)



Mutter und Tochter

 

 

>>Die Menschen, denen wir eine Stütze sind,

die geben uns den Halt im Leben<<

(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

 

Lukas 7,12.13 - Der Jüngling zu Nain

Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe,

da trug man einen Toten heraus,

der der einzige Sohn seiner Mutter war,

und sie war eine Witwe;

und eine große Menge aus der Stadt ging mit ihr.
Und als sie der Herr sah,

jammerte sie ihn und er sprach zu ihr:

Weine nicht!

 

Die Liebe hat sich gewandelt:
Sie ist nun unendlich zart und doch so stark,
still und dennoch voller Lebendigkeit,
fern, aber in jedem Augenblick gegenwärtig;
sie ist geheimnisvoll und doch ganz klar,
rein und frei von allen Dingen dieser Welt.
Nun ist sie daheim in der Geborgenheit des Herzens,
im Schutze der Erinnerungen:

 



unantastbar,
unbesiegbar,
unverlierbar.


Irmgard Erath


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