Das Schlimmste ist geschehen ...

- es ist unfassbar, Ihr geliebter Mensch ist nicht mehr da.

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Gedankenschiff.de

Psychosoziale Notfallversorgung und Trauerbegleitung
Jürgen Jakob

 

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[01.09.2021] Wir sind umgezogen:
 

Einige Eindrücke von unserem neuen Zuhause und unseren Möglichkeiten
 

 [10.08.2021] Gedankenschiff.de feiert sein 8 jähriges Bestehen

Am 10. August 2012 war noch nicht klar was entstehen wird:

Bereits während meiner Fortbildung im Jahr 2010 war mir schon klar geworden, dass ich diese Kenntnisse und Fähigkeiten nicht in mein geistiges Regal ablegen möchte, sondern dass ich mich aktiv in die Begleitung trauernder Menschen einbringen werde !

 

Der Entschluss war zwar gefasst, aber die Frage der Finanzierung stand auch kritisch an.

Zunächst hatte ich die Überlegung, mit gleichgesinnten Vereinen, Gremien oder auch Kirchen ein finanzielles Dach über den Kopf zu zimmern. Aber war ich dann noch "frei" genug? In meiner Fortbildung zum Trauerbegleiter und Notfallseelsorger hatte ich gelernt, dass die "Religiöse Ausrichtung" zunächst unerheblich sein sollte. Der Mensch solle mit seinen Bedürfnissen in den Focus gerückt werden. Im Laufe der gemeinsamen Wegstrecke würde ich schon erfahren, was für den Hinterbliebenen wirklich gerade wichtig sein würde. Also passte eine kirchliche Bindung nicht zu der Anlaufstelle, dann könnten sie ja auch in die Kirche gehen.

 

Also war der Weg klar: Eine Begegnungsstätte für alle Menschen die frei ist - unabhängig - keine Zäune und Mauern, weltoffen, überkonfessionell, liebevoll, verständnisvoll ...fördernd.

Seelsorge gegen Bezahlung ? - dieses Hindernis begleitete mich anfangs, jedoch wird klar, dass die Ausgaben auch Einnahmen gegenüberstehen müssen. Nach und nach meldeten sich Menschen und nahmen danbar das Angebot der Begleitung an.

 

Neben der Trauerbegleitung wurden Vorträge und Workshops angefragt, sowie auch Fortbildungskurse unterschiedlicher Art. So etwablierte sich Gedankenschiff.de auch als Akademie und Impulsgeber für die Sparte der Hospiz- und Trauerbewältigung, Bestattungs- und Trauerkultur.

Interessant, wie Facettenreich doch die Anfragen und Arbeit geworden war.

 

Duch die Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 2019 -Gedankenschiff e.V.- wurde die klassische Trauerbegleitung in die Hände von dem Verein und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen udn Mitarbeitern gegeben. So wurde durch Spenden und Mitgliedsbeiträge eine kostenfreie Begleitung von Trauernden möglich. In dem Ursprünglichen Unternehmen (Gedankenschiff.de) haben nun die Menschen in "Erschwerter Trauer" ihre Anlaufstelle, welche weiterhin kostenpflichtig ist. Ebenso werden die Fortbildungen, Coaching und Supervisionsangebote durch das Einzelunternehmen durchgeführt. Zum Jahresbeginn 2020 zog Gedankenschiff-Mittelhessen uG in die Räumlichkeiten, so dass wir jetzt auch die Kleinform einer GmbH für weitere Geschäftsaktivitäten unter einem Dach haben.

 

Die Corona Zeit hat uns nicht stehen lassen: Begleitungen wurden mit Sicherheitsabstand, Maskeneinsatz und in der Hauptsache in der freien Natur durchgeführt. In Klostermauern, Feldwegen, Parks und Alleen sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass diese Begleitungen im Gleichschritt eine nahe und aufmerksame Art der Begleitung sein könnnen. Auch Online Angebote sind schnell entstanden und wurden sehr positiv angenommen. Trotz alle dem, sind die Aufträge aus Fortbildungen, Coachings und Supervisionen im ersten Halbjahr 2020 quasi auf 0,00€ (in Worten NULL) gesetzt worden. Leider wurden Anträge auf staatliche Förderungen abgelehnt, so dass es galt, die Zeit auszuhalten und zu überbrücken. Für viele Unternehmen eine echte Zerreißprobe.

 

Für den Rest des Jahres 2020 und die folgenden Jahre werden wir uns neben der Haupttätigkeit -"Begleitung von Menschen in seelischer Not" der Fortbildung von Trauerbegleiter[innen] widmen, denn die kann es in solchen Zeiten nie genug geben. Und noch etwas Positives: wir sind alle gesund geblieben und haben eine gute Perspektive.

 

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